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Book Descartes  Gottesbeweise in den Meditationen

Download or read book Descartes Gottesbeweise in den Meditationen written by Fabian Roll and published by GRIN Verlag. This book was released on 2018-06-04 with total page 16 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der folgenden Untersuchung ist es, die Positionen von Descartes' beiden Gottesbeweisen in ihrem Verhältnis zueinander und hinsichtlich ihrer Rolle in der Argumentationsstruktur der Meditationen insgesamt zu erarbeiten. Im Ersten Teil der folgenden Betrachtungen werden die wesentlichen Voraussetzungen erarbeitet, um sich anschließend dem ideentheoretischen Gottesbeweis der Dritten Meditation und dem ontologischen Gottesbeweis der Fünften Meditation im Einzelnen zu widmen. Die Einzelbetrachtungen führen im weiteren Verlauf der Untersuchung sowohl zu einer Analyse des Bedeutungszusammenhangs beider Beweise, als auch zu einer Aussage hinsichtlich ihrer Stellung in Descartes‘ Meditationen. Hierbei ist das Werk von Dominik Perler zu erwähnen, welches für die folgenden Betrachtungen sehr hilfreich war.

Book Descartes Gottesbeweise in den Meditationen

Download or read book Descartes Gottesbeweise in den Meditationen written by Göksel Çelik and published by GRIN Verlag. This book was released on 2023-03-27 with total page 22 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Descartes hat, als ein Intellektueller, der am Anfang des 17. Jahrhunderts lebte, die scholastische Philosophie durch den kartesianischen Rationalismus, der seinen Namen gemäß der latinisierten Form des Namens Descartes‘, Renatus Cartesius, angenommen hat, auf eine neue Ebene geholt, und den Weg zur modernen Philosophie eingeschlagen. Die Bedeutung von Descartes Position innerhalb der Philosophiegeschichte besteht darin, dass sie den im Schatten der scholastischen Philosophie stehenden Verstand in die Mitte seiner Philosophie gestellt hat. Die Fragestellung, inwiefern das aus dem Glauben heraus gesicherte Wissen, dass Gott existiert, sich in einem solchen System positionieren und behaupten kann, indem der Vernunft mehr Kraft und Initiative zugesprochen wird als je zuvor, war einer der wesentlichen Aspekte seiner im Jahr 1641 veröffentlichte Werk „Meditationes de prima philosophia“. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung, die in drei Hauptanschnitten unterteilt ist, ist es, die Standpunkte der Gottesbeweise, die Descartes in der dritten und fünften Meditation formuliert hat, herauszuarbeiten und ihre Argumentationsstruktur systematisch zu erarbeiten. Im ersten Teil wird erläutert, was man im logischen Sinne unter einem Beweis verstehen soll und inwiefern Gott bzw. die Existenz Gottes in Bezug darauf zu beweisen ist. Warum die bewiesene Gottesexistenz Descartes Ansicht nach wichtig und untersuchungswürdig war, welche notwendigen epistemischen Voraussetzungen, die in der ersten und zweiten Meditation erfüllt wurden, zum Tragen kommen, wird im zweiten Teil verdeutlicht. Schließlich lässt sich Descartes ideentheoretischer Gottesbeweis, der in der dritten Meditation vorkommt, und der von ihm in der fünften Meditation betrachtete ontologische Gottesbeweis mit den dagegen formulierten Einwänden der damaligen Intellektuellen und Descartes Erwiderungen systematisch untersuchen.

Book Descartes  Meditationen   ber die Erste Philosophie

Download or read book Descartes Meditationen ber die Erste Philosophie written by Marie-Luise Leise and published by GRIN Verlag. This book was released on 2009-07-01 with total page 21 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Descartes: Meditationen über die Erste Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Hausarbeit soll sich mit der dritten und fünften Meditation der Meditationes de Prima Philosophia beschäftigen, in welchen René Descartes versucht, die Existenz eines nicht-täuschenden Gottes zu beweisen. Dies ist notwendig, um die Wahrheit von klaren und deutlichen Wahrnehmungen zu garantieren, denn ein betrügerischer Gott könnte mich in allem täuschen, was sich mir selbst am offensichtlichsten darstellt. Der Frage, ob sich Gottes Existenz aus der reinen Vernunft, sprich unabhängig von Erfahrung oder religiösem Glauben beweisen lässt, soll in dieser Arbeit nachgegangen werden. Eine lange Tradition hat der Glaube an Gott, die Versuche, diesen zu rationalisieren und die Existenz Gottes zu nachzuweisen, sind indes jünger. Das ontologische Argument, erstmals um 1100 von Anselm von Canterbury artikuliert, wurde in der mittelalterlichen Philosophie neben anderen Beweisen geltend hervorgebracht, bald darauf abgelehnt, bis es mit dem spätmittelalterlichem Nominalismus hinfällig geworden zu sein schien. In der rationalistischen Metaphysik des siebzehnten und achtzehnten Jahrhunderts gewann das ontologische Argument allerdings wieder an Bedeutung und zwar als der zentrale Gottesbeweis, welcher als alleiniger Weg zur vernünftigen Erkenntnis Gottes oder zumindest als jener Beweis, in den die restlichen Ansätze, Gott zu beweisen, mündeten, angesehen wurde. Zunächst werde ich Descartes` Argumentation der dritten und fünften Meditation darstellen und diese folgend rekonstruieren sowie erläutern. In der Diskussion um die Gültigkeit des Beweises soll an- und abschließend auf die wesentlichen Einwände der Kritiker eingegangen werden.

Book Der ontologische Gottesbeweis von Ren   Descartes

Download or read book Der ontologische Gottesbeweis von Ren Descartes written by Sebastian Silkatz and published by GRIN Verlag. This book was released on 2013-08-01 with total page 27 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Einführung in die theoretische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: In den 1641 erschienenen „Meditationen über die Grundlagen der Philosophie“ stellt René Descartes seine Überlegungen zur Metaphysik dar. In sechs Kapiteln, Meditationen genannt,erläutert der Philosoph, welches Wissen wir als gesichert anerkennen können und liefert so eine Möglichkeit zur Überwindung des Skeptizismus. Einen besonderen Stellenwert in Descartes’ Methoden haben dabei die Gottesbeweise in den Meditation drei und fünf. Vor allem ersterer liefert in dem Werk eine wichtige Grundlage für die nachfolgenden Argumentationen und Erkenntnisse des Philosophen. Aufgrund der Bedeutung des Gottesbeweis wird sich die folgende Arbeit mit diesen Überlegungen Descartes’ auseinandersetzen. Das Ziel ist es, eine ausführliche und konkrete Darstellung des Inhalts der Dritten Meditation zu geben sowie parallel dazu die Argumentation des Philosophen aufzuzeigen. Daher widmet sich ein Großteil der Arbeit diesem Schwerpunkt. Als sinnvoller Zusatz wird zunächst der Stellenwert des Gottesbeweises für die Argumentationsmethode Descartes’in den „Meditationen über die Grundlagen der Philosophie“ dargestellt. Damit Descartes’ Argumentationen und Ergebnisse richtig bewertet werden können, wird sich ein Kapitel zusätzlich der Kritik und Beurteilung des Gottesbeweises widmen. Darin werden eigene Gedanken, aber auch die anderer Autoren genannt, sodass einerseits eine sorgfältige Bewertung geliefert wird und andererseits die Wirkungsgeschichte des Gottesbeweises angedeutet werden kann. Als Ergänzung und Abschluss wird zudem der zweite Gottesbeweis aus der Fünften Meditation kurz dargestellt, um ein Gesamtbild von Descartes’ Überlegungen über die Existenz Gottes zu liefern. Beschäftigt man sich mit der Sekundärliteratur zu Descartes’ „Meditationen über die Grundlagen der Philosophie“ so muss man feststellen, dass einige Autoren die Dritte Meditation als den ontologischen Gottesbeweis und die Fünfte Meditation als cartesischen Gottesbeweis bezeichnen. Andere Autoren hingegen nutzen die Bezeichnungen entgegengesetzt, wieder andere vermischen sie sogar. Um Missverständnissen vorzubeugen sei hier erklärt, dass die vorliegende Arbeit der Mehrheit der Autoren folgt und für die Dritte Meditation „Der ontologische Gottesbeweis“ und für die Fünfte Meditation „Der cartesische Gottesbeweis“ als Bezeichnungen verwendet.

Book Der ontologische Gottesbeweis

Download or read book Der ontologische Gottesbeweis written by Nadine E. Schreiner and published by GRIN Verlag. This book was released on 2011-04-07 with total page 20 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Technische Universität Darmstadt (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Descartes für Anfänger, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der grundlegenden Fragen der Menschheit ist die nach einem höheren Wesen. Mag dieses höhere Wesen nun Gott, Jahwe, Allah, oder einen sonstigen Namen tragen, versu-chen doch Menschen verschiedenster Herkunft, Bildung oder Standes, die Existenz dieses Wesens zu beweisen oder Beweise für die Existenz einer solch höheren, gar außerirdischen, oder besser überirdischen Macht zu finden. Die Frage nach einem höheren Wesen ist seit je her eine interdisziplinäre Fragestellung, da man diese Fragestellung aus den verschiedensten Blickwinkeln und mit den unter-schiedlichsten Motivationen betrachten kann. So fällt jedem bei der Betrachtung der Fra-ge nach einem höheren Wesen natürlich sofort die Theologie als zuständige wissenschaft-liche Disziplin ein. Jedoch kann man, wenn man etwas länger an der Frage, wer sich mit dieser Themenstellung befasst, verharrt und sich hierüber Gedanken macht, dass auch die Ethnologie, die Philosophie und ja selbst die Naturwissenschaften dieser Frage auf den Grund gehen. Jede sicherlich aus ihrer eigenen Motivation heraus und mit unterschiedli-cher Intensität, jedoch kann jede Disziplin ihren Beitrag zu einem Gottesbeweis leisten. Diese Arbeit, die rein der philosophischen Disziplin Rechnung trägt, wird sich nach einer kurzen Einführung in die Begriffe der Ontologie und einem historischen Abriss der Got-tesbeweise, im Kern mit dem ontologischen Gottesbeweis aus René Descartes ́ „Mediati-onen über die Erste Philosophie“ und dessen Kritik aus Kants Werk „Kritik der reinen Vernunft“ befassen.

Book Ren   Descartes  ideentheoretischer Gottesbeweis in den  Meditationes de prima philosophia

Download or read book Ren Descartes ideentheoretischer Gottesbeweis in den Meditationes de prima philosophia written by Nina Klein and published by GRIN Verlag. This book was released on 2017-09-14 with total page 10 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Klassiker Erkenntnistheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit soll zeigen, inwiefern die Überlegungen und Argumentationen René Descartes‘ seinen ideentheoretischen Gottesbeweis aufbauen und zu Ergebnissen führen. Darüber hinaus soll die Ausführung der Argumente sachlich darstellen, ob es Descartes gelingt, einen Beweis auf der Ebene der Metaphysik zu entwickeln oder ob er in sich selbst einen Widerspruch darstellt. Die Meditationen René Descartes‘ beschreiben einen Umbruch in der philosophischen Neuzeit. Innerhalb dieser Schriften versucht Descartes durch methodischen Zweifel zu einem unerschütterlichen Fundament zu gelangen, um darauf Wissenschaft aufbauen zu können. Dementsprechend muss er nicht nur unsere sinnlich wahrnehmbare Umgebung untersuchen, sondern auch das Wissenschaft betreibende Subjekt, den Menschen. Da in der Wissenschaft das körperliche Tun jedoch zweitrangig ist, wird der Mensch nicht auf seine Anatomie hin geprüft, sondern auf die Art seines Denkens und vor allem auf dessen Ursprung. Die Meditationen bestehen aus logischem Nachdenken und bedienen sich dem Mittel des Zweifels. Dies bedeutet, dass Descartes durch sukzessiven Abbau verschiedener Argumente und Begebenheiten einen Prozess in Gang setzt, der durch stetiges Anzweifeln, das nicht Anzuzweifelnde isolieren soll. Somit können nach der Untersuchung der ersten Meditation folgende Erkenntnisse festgehalten werden: Das von Descartes entwickelte Cogito-Argument legt dar, dass es unbezweifelbar ist, dass ich denke. Darüber hinaus ist es unbezweifelbar, dass ich existiere, solange ich denke. Diese Aussagen sind zwar für diese Zeit herausragend, weil sie das denkende Subjekt in den Mittelpunkt setzen, jedoch müssen noch einige Angaben gemacht werden, damit sie erkenntnistheoretisch fundiert sind. In der dritten Meditation sucht er somit einen Grund, um nicht nur das denkende Subjekt logisch rechtfertigen zu können, sondern auch alles, das praktisches Mittel für dessen Existenz ist, wie der Körper und die wahrnehmbare Welt. Darüber hinaus muss auch ein Grund gegeben sein, warum all diese materiellen Dinge miteinander in Verbindung stehen und logisch voneinander abhängig sind. Daraus folgt, dass zusätzlich auch der Grund für die Mathematik und die Logik gefunden werden soll. Als Beweis für all diese Begebenheiten setzt Descartes auf Gott. [...]

Book Descartes Gottesbeweis als L  sung f  r das Problem der Skepsis  Anhand seiner sechs Meditationen

Download or read book Descartes Gottesbeweis als L sung f r das Problem der Skepsis Anhand seiner sechs Meditationen written by Lisabel Wagner and published by GRIN Verlag. This book was released on 2023-11-14 with total page 25 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage; Wie Descartes das Problem des Skeptizismus, anhand der Argumente in seinen Meditationen zu überwinden versucht und ob er damit erfolgreich ist. Anhand der sechs Meditationen Descartes wird systematisch gezeigt, wie er seine Argumentation aufbaut. In seiner ersten Meditation beginnt er mit der Einführung der Methodik des radikalen Zweifels, welche in Kapitel 1 geschildert wird. Darauf folgt das Cogito-Argument als Resultat des letzten Zweifels und somit als Grundlage jeder Erkenntnis und seiner Vorgehensweise. Da er jedoch das damit entstandenen Problem der Skepsis zu überwinden versucht, ist das Cogito-Argument erst der Anfang seiner Betrachtungen. Descartes bleibt als Grundlage nur das denkende Etwas, deshalb versucht er vom Geiste aus, systematisch weiterem Ding zu beweisen. Anders als in der Reihenfolge seiner Meditationen, wird hier zunächst eine wichtige Grundlage für seine Überlegungen beschrieben, nämlich der Substanzdualismus. Diese Reihenfolge wird hier gewählt, da Descartes die Teilung von Körper und Geist bereits in seinen ersten Meditationen erwähnt und so ein besseres Verständnis der Zusammenhänge entstehen soll. Im vierten Kapitel der Arbeit geht es um Descartes Gottesbeweise, welche endgültig die Existenz einer Außenwelt und eben Gott beweisen soll. Auch hierzu hat Descartes Vorüberlegungen getroffen, um seinen Beweis systematisch und unumstößlich aufzustellen. Die Wahrheitsregel, seine Vorstellung von Ideen und vom Realitätsgehalt dieser Ideen wird zunächst kurz erläutert. Darauf folgen Descartes ideologischer und sein ontologischer Gottesbeweis. Diese begründet er vor allem mit der Tatsache, dass er selbst als denkendes Ding unvollkommen sei, es auf der anderen Seite aber eine Vollkommenheit gäbe. Daraus schließt er unausweichlich, dass es etwas außerhalb von ihm selbst, in Form eines Gottes, geben müsse. Da Gott vollkommen und gütig sei, könne er ihn auch nicht täuschen wollen, wie er es zunächst bei seinem radikalen Zweifel annahm. Somit beweist er auch die Existenz materieller Dinge und der Welt. Im letzten Teil werden seine Überlegungen noch einmal zusammengefasst und geprüft, inwieweit er damit das Problem der Skepsis überwinden konnte. Im Kritikteil wird auf mögliche Einwände gegen seine Kritik eingegangen.

Book Ren   Descartes    Gottesbegriff und  beweis  Meditationen   ber die Erste Philosophie

Download or read book Ren Descartes Gottesbegriff und beweis Meditationen ber die Erste Philosophie written by Carolin Harsch and published by GRIN Verlag. This book was released on 2022-05-17 with total page 20 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Universität Hildesheim (Stiftung) (Philosophie), Veranstaltung: Einführung in die Erkenntnistheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, René Descartes‘ erkenntnistheoretische Position zu rekonstruieren und ein grundlegendes Verständnis von seinem Gottesbegriff und Gottesbeweis zu gewinnen. Dies soll schrittweise erreicht werden, indem die Meditationen in chronologischer Reihenfolge erläutert werden. Hierbei werde ich die zentralen Begriffe herausstellen, in ihren jeweiligen Kontext einordnen und in Bezug zur Existenz Gottes setzen. Mit seinen Meditationen über die Erste Philosophie aus dem Jahre 1641 verfasste der französische Philosoph René Descartes eines der bedeutendsten metaphysischen Werke in der Geschichte der abendländischen Philosophie. In seinen sechs Meditationen schreibt Descartes einen Monolog, welcher die Verschiedenheit der Seele vom Körper und die Existenz Gottes zu beweisen versucht, indem er sich mit seiner eigens entwickelten Methode des Zweifels aller Wahrscheinlichkeiten entledigt und zu gesichertem, beweisbarem Wissen vorzudringen versucht.

Book Der Gottesbeweis bei Rene Descartes

Download or read book Der Gottesbeweis bei Rene Descartes written by Udo Sassner and published by GRIN Verlag. This book was released on 2008-07 with total page 33 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,3, Universität Leipzig (Philosophisches Institut Leipzig), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: René Descartes, im ausgehenden 16. Jahrhundert geboren, hielt sich weitestgehend aus den Wirren seiner Zeit heraus (Dreißigjähriger Krieg). Dennoch hatte er mit seinen Schriften großen Anteil an den religiösen, politischen, Naturwissenschaftlichen und philosophischen Veränderungen, die in seiner Zeit anfingen und bis heute andauern. Der Sprachphilosoph und Erkenntnistheoretiker ist vor allem für die "wissenschaftliche Revolution" in der frühen Neuzeit bekannt. Durch die Kritik und die Überwindung des aristotelisch-scholastischen Weltbildes, bis hin zu einer an der dualistischen Metaphysik und der mechanischen Physik orientierten Wissenschaft, veränderte er das bis dahin existierende System zur Gewinnung von Wissen nachhaltig. Dem spekulativen Charakter der Scholastik setzte Descartes die exakte Methodik z.B. der Mathematik gegenüber. Seine Kritik setzte an dem Punkt der Erforschung der verborgenen Eigenschaften von Natur an, für ihn waren ihre evidenten Eigenschaften (und nur diese) der Ausgangspunkt für Erkenntnis. Auch die rein formale Beweiskraft von Syllogismen als Methodologie des aristotelisch-scholastischen Weltbildes wurde durch Descartes als rein rhetorische Kunst kritisiert (vgl. auch Perler, S. 47f.) da er die Methodologie als Verfahren zur Gewinnung von inhaltlich neuem Wissen ansah. Natürlich ist Descartes, der als Vater der modernen Philosophie gilt, nicht nur Erkenntnistheoretiker oder Sprachphilosoph, sonder auch Naturphilosoph, philosophischer Anthropologe und Wissenschaftstheoretiker, wobei er sich stets einzelnen Projekten zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit verschiedener Intensität widmete. Das Werk "Meditationen über die Grundlagen der Philosophie", von René Descartes ist eine Abhandlung über Metaphy

Book Reflektion der  Meditationen   ber die Grundlagen der Philosophie  von Ren   Descartes

Download or read book Reflektion der Meditationen ber die Grundlagen der Philosophie von Ren Descartes written by Julian Behnen and published by GRIN Verlag. This book was released on 2008-10 with total page 33 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: 2,0, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Geschichte der Philisophie: Rationalismus, - Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen nun nur die dritte, vierte und fünfte Meditation behandelt werden. In der dritten Meditation "Über das Dasein Gottes" wird er zunächst einen Gottesbeweis anführen, der darin resultiert, dass der vorerst angenommene betrügende Gott nicht existent sein kann, da es einen Makel seiner Vollkommenheit wäre seine Schöpfung zu täuschen. (Descartes 1993: 30ff) Darauf soll in der Meditation "Über das Wahre und Falsche" gezeigt werden, dass Fehlannahmen in den Wissenschaften der Menschheit nicht auf einen unvollkommenen Gott, sondern auf die endliche Fähigkeit der Menschen, Wahres zu beurteilen zurückzuführen sind. (Descartes 1993: 48ff) Um in der folgenden fünften Meditation "Vom Wesen der materiellen Dinge, und nochmals von der Existenz Gottes" auch noch seine Zweifel an der sinnlichen Wahrnehmung auszuräumen, führt er einen weiteren Gottesbeweis an. (Descartes 1993: 57ff) Hierzu wird auch in der letzten Meditation "Vom Dasein der materiellen Dinge und von der realen Verschiedenheit des Geistes vom Körper" wieder die Vollkommenheit Gottes als Argument für die Existenz von Körpern und körperlichen Empfindungen herangezogen. (Descartes 1993: 64ff) Nach diesem Überblick werden die dritte, vierte und fünfte Meditation eingehender besprochen und abschließend reflektiert.

Book Die Rolle der Gottesbeweise in Descartes Meditationen

Download or read book Die Rolle der Gottesbeweise in Descartes Meditationen written by Karolina Gielse and published by . This book was released on 2013 with total page 56 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt:

Book Meditationen

    Book Details:
  • Author : René Descartes
  • Publisher : Felix Meiner Verlag
  • Release : 2011-09-01
  • ISBN : 3787322302
  • Pages : 658 pages

Download or read book Meditationen written by René Descartes and published by Felix Meiner Verlag. This book was released on 2011-09-01 with total page 658 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: In den »Meditationes de prima philosophia« (1642) geht es Descartes um eine neue Grundlegung der Metaphysik. Dieser Neuanfang in der Philosophie, den Descartes wie wohl kaum ein anderer propagiert und durchführt, hat jedoch einen konservativen Zug: Gerade Descartes besteht darauf, dass seine Philosophie die älteste ist, die es überhaupt geben kann, und diese Aussage hat nur Sinn, wenn Metaphysik als Rekonstruktion der ursprünglichen Fragen verstanden wird, die anfänglich das philosophische und insbesondere metaphysische Geschäft ins Rollen gebracht hatten. Mit Descartes beginnt deshalb nicht etwa nur jenes systematische Philosophieren, dem es um die Beantwortung der Fragen selbst geht, sondern auch ein Philosophieren, das die Behandlung der Fragen selbst in der Auseinandersetzung und mit dem Material jener Positionen vollzieht, die es zu überwinden versucht. Die zentrale Innovation der Meditationen liegt also weder in der bloß scheinbaren Unabhängigkeit von aller vorherigen Metaphysik, noch in einer neuen Terminologie, sondern in einer völligen Neuordnung des vorhandenen Materials. Descartes agiert souverän in der Terminologie des Aristoteles und der scholastischen Metaphysik, greift nicht weniger souverän die Themen dieser Tradition auf und fügt sie zu einem völlig neuen Gebäude zusammen. Das Neue an Descartes' Metaphysik ist, dass er mit der hergebrachten Metaphysik agiert, nicht in ihr. Diese Ausgabe bietet - anders als die 2008 vorgelegte zweisprachige Ausgabe (PhB 597), die sich auf die Wiedergabe der sechs von Descartes verfassten Meditationen beschränkt - auch den Text der Einwände und Erwiderungen der Gelehrten seiner Zeit, die Descartes vor Drucklegung seines Werks eingeholt und der Erstausgabe von 1641 als Anhang beigefügt hatte.

Book Betrachtungen   ber die Grundlagen der Philosophie

Download or read book Betrachtungen ber die Grundlagen der Philosophie written by Rene Descartes and published by Phoemixx Classics Ebooks. This book was released on 2022-01-14 with total page 110 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Betrachtungen über die Grundlagen der Philosophie Rene Descartes - René Descartes (1596-1650) war ein französischer Philosoph, Naturwissenschaftler und Mathematiker. 1641 erschien erstmals sein epochales Werk »Betrachtungen über die Grundlagen der Philosophie«, in dem Descartes in sechs Meditationen neue Erkenntnistheorien aufführt, u.a. über die Natur des menschlichen Geistes und über das Dasein Gottes.

Book Ren   Descartes  Der ideentheoretische Gottesbeweis

Download or read book Ren Descartes Der ideentheoretische Gottesbeweis written by Marco Merten and published by GRIN Verlag. This book was released on 2013-07-23 with total page 14 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Glaube an einen allmächtigen Schöpfer ist wahrscheinlich schon so alt wie die Menschheit selbst und im Laufe der Jahre gab es unzählige Versuche, seine Existenz zu beweisen. Die Ausführungen des Begründers der rationalistischen Philosophie, René Descartes, sind insofern interessant, als dass sich seine Vorgehensweise stark von der seiner Vorgänger unterscheidet. Durch das infrage stellen grundlegender weltanschaulicher Ansichten versucht er einen neuen Zugang zu der Thematik zu finden und kollidiert dabei zum Teil sogar mit den Anschauungen der Kirche. Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit sei es, den ideentheoretischen Gottesbeweis anhand der Meditationes de Prima Philosophia zu erläutern. Zu Beginn möchte in einigen Worten kurz den Rationalismus sowie den Autor vorstellen, um mich der eigentlichen Thematik so schrittweise zu nähern.

Book  Meditationes de prima philosophia  von Ren   Descartes  Die wichtigsten   berlegungsschritte und Argumente auf dem Weg zu Descartes  sicherer Gewissheit

Download or read book Meditationes de prima philosophia von Ren Descartes Die wichtigsten berlegungsschritte und Argumente auf dem Weg zu Descartes sicherer Gewissheit written by Svenja Schäfer and published by GRIN Verlag. This book was released on 2016-04-07 with total page 31 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll unter anderem der sogenannte „methodische Zweifel“, welchen Descartes in den Meditationen gezielt für seinen Beweis der Gewissheit nutzt, rekonstruiert und erläutert werden. Die zentralen Fragen, die sich durch diese Thematik ergeben, lauten, inwieweit Descartes es geschafft hat, die Möglichkeit absolut sicheren Wissens gegen skeptische Strömungen des Denkens der Renaissance zu verteidigen. Des Weiteren, ob die in den Mediationen immer wieder auftretende Argumentation, „über Gott, daß [Sic!] er existiert“, als logischer und nachvollziehbarer Gottesbeweis bezeichnet werden kann. „Cogito, ergo sum.“ – „Je pense, donc je suis.“ – „Ich denke, also bin ich.“ Als René Descartes diesen Satz im Jahr 1637 im „Disours de la Méthode“ veröffentlichte, war er sich wohl bewusst, dass diese Worte für große Aufmerksamkeit, zumindest unter den Intellektuellen seiner Zeit, sorgen werden. Dass in Anspielung auf diese Erkenntnis jedoch sogar mehr als 350 Jahre später Hörgeräte, Luxusautos und Parfums beworben werden, wäre dem Rationalisten Decartes hingegen sehr wahrscheinlich weder realistisch vorgekommen, noch wird es seinem philosophischen Werk gerecht. Descartes Cogito gehört „mit all seinen bewussten Umformulierungen zweifelsohne zu den populärsten Zitaten der Weltliteratur“, ob es immer richtig verstanden wurde, ist jedoch zu bezweifeln. In den „Mediationen über die Grundlagen der Philosophie“, Descartes` grundlegendem Werk zu Metaphysik und Erkenntnistheorie, versucht er die Möglichkeit von Erkenntnis und Wissen zu beweisen, indem er vom größtmöglichen Zweifel ausgeht. Das Cogito-Argument, welches in den „Meditationen“ erneut in etwas anderer Formulierung aufgegriffen wurde, spielt eine große Rolle auf Descartes` Weg zur sicheren Gewissheit.

Book Die Gottesbeweise Descartes

Download or read book Die Gottesbeweise Descartes written by Paul Größel and published by . This book was released on 1912 with total page 60 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt:

Book Meditationen   Abhandlung   ber die Methode

Download or read book Meditationen Abhandlung ber die Methode written by René Descartes and published by marixverlag. This book was released on 2012-06-29 with total page 180 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: "Cogito ergo sum." René Descartes "Cogito ergo sum." - Jeder kennt sie, die drei Wörter, mit denen der französische Philosoph, Mathematiker und Physiker René Descartes im beginnenden 17. Jahrhundert in die Philosophiegeschichte eingeht. Dass sie allerdings den Ausgangs- und nicht den Endpunkt philosophischer Argumentation bilden, ging im mentalen Lexikon der geflügelten Worte unter. Sie sind die Geburtsstunde des modernen Rationalismus, der das denkende Subjekt in den Fokus der Betrachtung rückt. An die Stelle sinnlicher Wirklichkeitserfahrung setzt Descartes den Zweifel. Dieser wird ihm zum methodischen Ausgangspunkt eines vernunftbasierten Erkenntnisprozesses und führt erstmals das "Selbst-Bewusstein" als genuin philosophisches Thema ein. Die beiden hier versammelten Schriften Meditationen über die Grundlagen der Philosophie und Abhandlung über die Methode, die Vernunft richtig zu gebrauchen markieren den Beginn der "Cartesischen Zäsur", mit der sich die Philosophie vom Primat der Theologie emanzipiert, und sind maßgebliche Schlüsselwerke des französischen Rationalisten.